Industrie 4.0 im angewandten Beispiel zeigt der youtoube Beitrag der Kollegen von www.roi.de. Für jeden Produktmanager und Produktionsleiter wäre die folgende Aufgabe wohl der reine Horror: Bitte maximale Kosteneffizienz bei ca. 12.000 Produktvarianten, einer sehr großen Fertigungstiefe, dazu niedrige Stückzahlen, ein begrenzter Markt, ein Marktanteil von 60% und eine Losgröße von quasi eins! Und das alles mit einer Fehlerquote von unter 0,01%. Nicht so für die Damen und Herren der Maschinenfabrik Rheinhausen, Marktführer von Laststufenschaltern, ähnlich einem Getriebe für Spannung. Aus der schieren Not geboren führte das mittelständische Unternehmen maximale Vernetzung und eine schlanke Produktion ein und räumte damit den ersten Industrie 4.0 Preis ab. Ein gutes Beispiel, das sicher als worst case angesehen werden kann, aber zeigt, wie das Internet der Dinge in die Fabriken einziehen kann.